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SWK 31, 5. November 2022, Seite 1199

Highlights aus dem UmgrStR-Wartungserlass 2022

Investitionsfreibetrag – Einbringungsverträge vor dem Stichtag vs Vorverträge – Einbringungen „durch“ vermögensverwaltende Personengesellschaften und Verlassenschaften – Konzern- und Gruppenthemen

Christoph Schlager

Auch im Bereich Umgründungen haben die zahlreichen Gesetzesänderungen während der COVID-19-Pandemie Spuren hinterlassen, deren Aufarbeitung breiten Raum im UmgrStR-Wartungserlass 2022 einnimmt. Wichtig für die Rechtsanwender sind jedoch insbesondere die zahlreichen Praxisfragen, die seit der letzten Wartung diskutiert und nun in die UmgrStR eingearbeitet wurden. Themen aus der höchstgerichtlichen Rechtsprechung sowie zum Thema Bescheidadressierung runden den Wartungserlass ab. Dieser Beitrag stellt einige Highlights mit Fokus auf Klein- und Mittelbetriebe vor.

1. Überblick

Am wurde der UmgrStR-Wartungserlass 2022 in der Findok veröffentlicht. Auf rund 140 Seiten werden gesetzliche Neuerungen (ab dem Konjunkturstärkungsgesetz 2020), Einzelanfragen und Rechtsprechung seit der letzten Wartung dargestellt. Der UmgrStR-Wartungserlass 2022 enthält daher aus Vollständigkeitsgründen auch umfangreiche Ausführungen zu Verlustrücktrag und COVID-19-Rücklage, die bereits umfassend in den EStR und KStR aufgearbeitet wurden und aus Sicht der Beratungspraxis nicht mehr im Fokus stehen dürften. Ebenso widmet der UmgrStR-Wartungserlass 2022 dem Übergang von Zins- und EBITDA-Vorträgen, der detailliert in der Zinsvortrags-ÜbergangsV geregelt ist, viele Seiten. Beide ...

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