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PV-Info 7, Juli 2014, Seite 7

Änderung bei der steuerlichen Behandlung grenzüberschreitender Arbeitskräftegestellungen

Mag. Petra Vrignaud, LL.M. ist Steuerberaterin und Managerin bei LeitnerLeitner, Wien.

Petra Vrignaud

Mit Erlass vom , BMF-010221/0362-VI/8/2014, hat nun auch das österreichische BMF – veranlasst durch ein im Jahr 2013 ergangenes Erkenntnis des VwGH – zum Thema „Arbeitgebereigenschaft in den Fällen der grenzüberschreitenden Arbeitskräftegestellung“ Stellung genommen. Der folgende Beitrag soll einen ersten Umriss der neuen Verwaltungsmeinung sowie deren mögliche Auswirkung auf die Praxis der Personalverrechnung darstellen.

S. 8Mit seinem „bahnbrechenden“ Erkenntnis vom , 2009/13/0031, hat der VwGH Mitte des Jahres 2013 in Beraterkreisen für Furore gesorgt (siehe Kunesch, Der wirtschaftliche Arbeitgeber – eine Lösung in Sicht? PV-Info 9/2013, Seite 19 ff), wurde doch erstmals – entgegen der von der österreichischen Finanzverwaltung bis dato vehement vertretenen Sichtweise, den Arbeitgeber auch im internationalen Kontext (konkret: bei der Frage der Anwendung des Art 15 Abs 2 OECD-MA) rein nach formalen Kriterien zu beurteilen – ein deutlicher Schritt in Richtung „wirtschaftlicher Arbeitgeber“ gewagt. Dies gab begründeten Anlass zur Hoffnung, dieses Thema, das in der Vergangenheit in zahlreichen Fällen der internationalen Arbeitskräftegestellung immer wieder zu...

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