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Aktuelles aus dem Finanzstrafrecht – Vorschau auf die Juliausgabe der ZWF
In der Juliausgabe der im Linde Verlag erscheinenden Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzstrafrecht (ZWF) finden sich wieder zahlreiche aktuelle Themen aus dem Finanzstrafrecht an der Schnittstelle zwischen Gesetzgebung, Rechtsprechung und Beratungspraxis:
Iris Tea widmet sich den (möglichen) finanzstrafrechtlichen Implikationen iZm der Verwertung von Verlustvorträgen und kommt dabei zu dem Schluss, eine unrechtmäßige Erklärung negativer Einkünfte, die im Erklärungsjahr keine Abgabenverkürzung bewirken, führe noch nicht zur Strafbarkeit. Eine strafbewehrte Pflichtverletzung sei allerdings im Jahr der Verlustverwertung gegeben, wenn die Behörde auf den unrechtmäßig zu hohen Verlustvortrag nicht aufmerksam gemacht wird.
Rainer Obermann analysiert den strafbestimmenden Wertbetrag bei der EU-Quellensteuer aus abgaben- und finanzstrafrechtlicher Sicht.
Matthias Cernusca greift mit der Übermittlung von Daten an die Finanzstrafbehörden ein brisantes Thema auf. Oft kommt ein Finanzstrafverfahren erst in Gang, weil in einem anderen Strafverfahren zufällig finanzstrafrechtlich brisante Informationen erlangt wurden. Auf welcher Rechtsgrundlage und innerhalb welcher Grenzen dürfen Gerichte, St...