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SWI 9, September 2014, Seite 452

Empfehlungen der OECD zu „Hybrid Mismatches“

Die OECD hat einen ersten Entwurf ihrer Empfehlungen zur Gestaltung der nationalen Steuerrechte im Hinblick auf die Beseitigung von Steuervorteilen, die durch hybride Elemente („hybrid mismatch arrangements“) generiert werden, veröffentlicht. Schnitger/Weiss (IStR 2014, 508 ff.) bieten zunächst einen Überblick über die Empfehlungen der OECD, die im Wesentlichen Transaktionen in Zusammenhang mit hybriden Finanzinstrumenten sowie Zahlungen von und an hybride Gesellschaften betreffen. In der Folge analysieren die Autoren, inwieweit das deutsche nationale Steuerrecht bereits jetzt den Empfehlungen der OECD entspricht, und nehmen eine kritische Würdigung der Empfehlungen vor. Dabei melden sie insbesondere Zweifel an der Umsetzbarkeit der Vorschläge der OECD an und geben zu bedenken, dass ein nicht abgestimmtes Vorgehen der Staaten zu Doppelbesteuerungen führen könnte.

Rubrik betreut von: Toifl
Rubrik betreut von: Gerald Toifl
Univ.-Prof. Dr. Gerald Toifl lehrt Steuerrecht an der Universität Salzburg.
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