Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWI 2, Februar 2022, Seite 112

Fallstricke bei der Umwandlung deutscher Gesellschaften auf EU-Muttergesellschaften

Loose (PIStB 2022, 24 ff) stellt einleitend dar, dass auch nach deutschem Steuerrecht die rückwirkende Umwandlung und damit insbesondere auch die Verschmelzung einer deutschen Kapitalgesellschaft auf eine ausländische EU-Muttergesellschaft grundsätzlich steuerfrei unter Buchwertführung möglich ist. § 2 dUmwStG enthalte allerdings als Missbrauchsverhinderungsvorschrift zahlreiche Regelungen, die im Rückwirkungszeitraum dazu führen können, dass eine iZm einer rückwirkenden Umwandlung geplante steuerliche Verrechnung von Gewinnen mit Verlusten eingeschränkt wird. Loose zeigt anhand von Beispielen, dass nur durch eine genaue Analyse der jeweiligen Tatbestandsvoraussetzungen sowie etwaiger Rückausnahmen eine unerwartete Versagung der steuerlichen Verrechenbarkeit verhindert werden könne.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
WP/StB Dr. Gerald Toifl ist Geschäftsführer der Toifl Steuerberatung GmbH in Salzburg.
Daten werden geladen...