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SWI 3, März 2017, Seite 166

Schweiz weitet automatischen Informationsaustausch aus

Die Schweiz will den automatischen Informationsaustausch in Steuersachen (AIA) auf weitere 23 Staaten ausdehnen, darunter ua China, Russland, Liechtenstein, Indonesien, Malaysia, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Dazu kommt eine Reihe von Inselstaaten und Finanzplätzen in der Karibik, der Südsee und in Ozeanien. Das Schweizer Finanzministerium hat zur Einführung des AIA mit diesen Ländern die Begutachtung eröffnet. Diese dauert bis zum . Noch bis Mitte März läuft die Begutachtung zur ersten Erweiterung der AIA-Partnerstaaten. Diese umfasst etwa Argentinien, Brasilien, Indien und ebenfalls einige Finanzplätze auf Inseln. Nach den Vernehmlassungen werden beide Vorlagen zu einem einzigen Geschäft zusammengeführt und dem Parlament vorgelegt. Der automatische Informationsaustausch wird umgesetzt auf der Basis einer multilateralen Vereinbarung der zuständigen nationalen Behörden. Diese basiert auf dem von der OECD entwickelten internationalen Standard zum Informationsaustausch.

Bereits eingeführt hat die Schweiz den AIA mit allen Staaten der EU sowie mit Australien, Island, Norwegen, Japan, Kanada, Südkorea, den Ärmelkanal-Inseln Jersey, Guernsey und der Isle of Man. M...

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