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Einbringung von Kapitalanteilen durch ausländische Konzerngesellschaften
Einbringung von Kapitalanteilen durch ausländische Konzerngesellschaften
Andreas Damböck takes the present discussion between Poindl and Mühlehner as an opportunity to analyse different tax implications with respect to contributions from foreign corporations. Some of his conclusions differ from previous interpretations.
I. Themenstellung
Einige – teils kontroversielle – Fragen hinsichtlich Einbringungsstichtag (II.), Einbringungsbilanz (III.), Bewertung des eingebrachten Vermögens (IV. und V.) und späterer steuerlicher Auswirkungen (VI. und VII.) i. Z. m. der Einbringung wesentlicher Kapitalanteile i. S. d. § 12 Abs. 2 Z 3 UmgrStG durch ausländische (Konzern-)Einbringende in eine österreichische übernehmende Körperschaft ohne Kapitalerhöhung gemäß § 19 Abs. 2 Z 5 UmgrStG oder mit Ausgabe neuer Anteile durch die übernehmende Körperschaft gemäß § 19 Abs. 1 UmgrStG stehen im Mittelpunkt dieses Beitrags. Einen Themenschwerpunkt bildet der grenzüberschreitende Anteilstausch mit Deutschland, dessen Rechtsfolgen in der Literatur strittig sind (siehe FN 1 und 2). In der Folge wird davon ausgegangen, daß der Einbringende zugleich alleiniger Anteilsinhaber der übernehmenden Gesellschaft ist.