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DBA-D: Die Sozialversicherungsbeiträge des österreichischen Grenzgängers
• DBA-D: Die Sozialversicherungsbeiträge des österreichischen Grenzgängers
SWI 5/2001, 206 - 210: Artikel von Alfred Holzapfel.
Nach kurzer Darstellung des deutschen Beitragsrechts in der Sozialversicherung nimmt der Autor seine steuerliche Beurteilung vor und kommt dabei u. a. zum Ergebnis, dass ein Steuerpflichtiger, der sich wegen Überschreitens der Versicherungspflichtgrenze bei einer privaten (statt gesetzlichen) Krankenversicherung versichert, die Beiträge dafür nicht als Werbungskosten absetzen kann.
Interessant sind die Thesen zur „Aufspaltung" der Sozialversicherungsbeiträge zwecks Abzug beim laufenden bzw. sonstigen Bezug. Eine derartige Aufspaltung sei nicht vorzunehmen, wenn bereits mit dem laufenden Lohn die monatlichen Beitragsbemessungsgrenzen zur Sozialversicherung überschritten werden.
S. 189Anmerkung: Nicht uninteressant wäre es gewesen, wenn der Autor auch auf das mit in Kraft tretende neue Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland eingegangen wäre. Generell ist vor dem Hintergrund europarechtlicher Argumente zu sagen, dass die Haltung der österreichischen Finanzverwaltung betreffend Abzugsfähigkeit von ausländischen Versicherungsbeiträgen zu restriktiv erscheint.