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SWI 1, Jänner 2015, Seite 17

Praxisfragen zum innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäft

Practical Issues of Intra-Community Triangular Transactions

Richard Kettisch

The participants in an intra-community triangular transaction can avoid administrative burdens and, therefore, minimize transaction costs by applying the simplification measures laid down in Art 141 of the EU VAT directive. These simplification measures can be attractive, especially for intermediaries supplying goods to customers in ever-changing EU member states. Richard Kettisch aims at explaining the relevant provisions as well as discussing and resolving several issues likely to arise in practice.

I. Überblick

Die Vereinfachungsregelung für die sog. „Dreiecksgeschäfte“ erlaubt es dem Zwischenhändler (dem Zweiten von drei an einem Reihengeschäft Beteiligten), die Registrierungspflicht zur Mehrwertsteuer in demjenigen EU-Staat zu vermeiden, für den die Lieferung bestimmt ist, indem er die UID eines von Ursprungs- und Bestimmungsland verschiedenen dritten EU-Staates verwendet. Dieser Zwischenhändler verwirklicht zwar einen innergemeinschaftlichen Erwerb, einen kumulativen innergemeinschaftlichen Erwerb kraft UID-Verwendung sowie eine Inlandslieferung; die ersten beiden werden aber von der Steuer befreit, und bezüglich der Inlandslieferung geht die Steuerschuld auf den Kunden bzw Dri...

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