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Kampf gegen aggressive Steuerplanung und Steuerhinterziehung
Die G20, EU und OECD haben sich gemeinsam dem Kampf gegen aggressive Steuerplanung und -hinterziehung verschrieben. Dazu wurde in DB 13/2013 unter dem Titel „Standpunkte“ eine eigene Beilage veröffentlicht. Darin erläutert zunächst der Generaldirektor für Steuern und Zollunion, Zourek (Seite 17 f.), die Hintergründe der Initiative der EU-Kommission, die in einen Aktionsplan vom Eingang gefunden haben. Ziel der EU-Kommission ist, über diesen „Umweg“ der Missbrauchsbekämpfung auch eine Harmonisierung der Besteuerungsgrundlagen in der EU zu erreichen. Noch einen Schritt weiter geht Pross von der OECD ab Seite 19, der ein koordiniertes ganzheitliches Vorgehen zur Schaffung eines internationalen Steuerrechts als notwendig ansieht. Vor diesem Hintergrund stellt sich Hey ab Seite 21 die Frage, ob die nunmehr vorgeschlagenen Maßnahmen eine Wende im internationalen Steuerrecht darstellen. Sie spricht sich für eine umfassende Analyse der derzeitigen Regelungen aus, bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden. Sell erläutert schließlich ab Seite 23 den Standpunkt des deutschen BMF, betont, dass neben dem fiskalischen Interesse die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen im Ausland erhalten b...