Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWI 2, Februar 2010, Seite 72

Tax Consequences of (Private) Debt or Equity Investments in Foreign Entities for Individuals in Austria

österreichische Anleger mit ausländischen Beteiligungen

Johannes Volpini de Meastri und Walter Loukota

Die Unterscheidung zwischen Fremdkapital und Eigenkapital ist für die steuerliche Qualifikation von Einkünften aus Kapitalanlagen entscheidend. Dieser Artikel beschäftigt sich mit im Privatvermögen gehaltenen Investitionen österreichischer Anleger in ausländische Kapitalgesellschaften. Die für die Abgrenzung von Eigenkapital und Fremdkapital geltenden Kriterien sind auch für ausländische Erscheinungsformen von Beteiligungskapital heranzuziehen, was für die Besteuerung der Einkünfte in den Händen der in Österreich ansässigen Investoren – als (begünstigt besteuerte) Dividenden oder als Zinseinkünfte – relevant ist. Der Artikel geht überdies der Frage einer Besteuerung von Kapitalgewinnen im Fall der Veräußerung der Investition aus dem Privatvermögen nach – wie etwa der Frage der Ermittlung der 1-%-Grenze.

Introduction

The difference between equity and debt capital is decisive for the qualification of income from hybrid investments. It determines whether the individual is taxable on dividend income or interest income which are subject to different tax rates. Furthermore, capital gains at disposal are also treated differently (e.g. alienation or repayment of the invested capital).

The dif...

Daten werden geladen...