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SWI 11, November 2009, Seite 565

Genussrechte im Rahmen der internationalen Steuerplanung

Gerald Toifl

Schnitger/Bildstein (IStR 2009, 629 ff.) stellen dar, wie Genussrechte in internationalen Konzernstrukturen eingesetzt werden können. Genussrechte unterliegen keinem Numerus clausus, wie etwa die Rechte im deutschen oder österreichischen Sachenrecht, sondern können unterschiedlich ausgestaltet werden. Konsequenz dieser unterschiedlichen Ausgestaltung ist oft auch die unterschiedliche steuerliche Qualifikation in verschiedenen Staaten. In der Praxis ist oft die Situation anzutreffen, dass ein Staat die Investition in ein Genussrecht als Fremdkapital, der andere Staat als Eigenkapital qualifiziert. Dadurch können Doppelbesteuerungen, aber auch doppelte Nichtbesteuerungen resultieren. Die beiden Autoren gehen dabei sowohl auf die deutsche innerstaatliche Rechtslage als auch auf das DBA-Recht ein und versuchen, Lösungsansätze für solche Qualifikationskonflikte zu entwickeln.

Rubrik betreut von: Toifl
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