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SWI 7, Juli 2006, Seite 341

Internationale Mitarbeiterentsendung und Besteuerung von Aktienoptionen

Gerald Toifl

Hasbargen/Schmitt/Kiesel (IStR 2006, 257 ff.) analysieren den Entwurf des zur steuerlichen Behandlung des Arbeitslohns nach DBA-Recht. Sie gehen dabei insbesondere auf die Fälle der internationalen Mitarbeiterentsendung und der Besteuerung von Aktienoptionen ein. Dabei zeigen sie zutreffend auf, dass das BMF-Schreiben zwar Ansätze der OECD aus dem Report "Cross-Border Income Tax Issues Arising From Employee Stock-Option Plans" aufgreift, die in dem Report gemachten Vorschläge jedoch nur eingeschränkt umsetzt. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autoren dafür, den Entwurf des BMF-Schreibens an den OECD-Report anzupassen.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
Mag. Dr. Gerald Toifl ist selbständiger Rechtsanwalt, Steuerberater und Partner einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Wien sowie Lehrbeauftragter am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wien.
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