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SWI 5, Mai 2005, Seite 246

Rahmenbedingungen für US-Real Estate Investment Trusts

Gerald Toifl

US-Real Estate Investment Trusts (REITs) stellen aufgrund ihrer gesellschaftsrechtlichen Flexibilität und ihrer steuerrechtlichen Transparenz eine „hybride" Struktur dar, die eine an den Marktgegebenheiten in den USA orientierte gesellschaftsrechtliche Optimierung unter gleichzeitiger Beibehaltung steuerlicher Privilegierungen ermöglicht. Volckens (IStR 2005, 104 ff.) zeigt auf, dass durch die für REITs mögliche Verbindung aus kapitalgesellschaftsrechtlicher Verfassung und steuerrechtlicher Optimierung (Abzugsmöglichkeit der Ausschüttungen von der Körperschaftsteuer) ein für die Praxis interessantes Gestaltungsinstrument zur Verfügung steht. Vor diesem Hintergrund werden REITs am US-Kapitalmarkt auch sehr gut aufgenommen und ziehen nicht nur institutionelle Investoren an. Volckens berichtet auch über in Deutschland beginnende Diskussionen über die Einführung von REITs-Strukturen. Die dabei angestellten Überlegungen können auch auf die österreichische Rechtslage übertragen werden.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
*) Mag. Dr. Gerald Toifl ist selbständiger Rechtsanwalt, Steuerberater und Partner einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Wien sowie L...
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