Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWI 6, Juni 2004, Seite 318

Offshore-Outsourcing und Steuerrecht

Gerald Toifl

Klafs (StuB 2004, 107 ff.) gibt einen Überblick über steuerliche Konsequenzen der Verlagerung von Unternehmensbereichen ins Ausland. Er weist dabei zutreffend darauf hin, dass steuerliche Gesichtspunkte im Regelfall nicht das ausschlaggebende Kriterium für eine Outsourcing-Entscheidung sind, sondern in erster Linie die Vision des Unternehmens von der eigenen Marktpositionierung sowie das Ergebnis der Analyse der Stärken und Schwächen des Unternehmens im Mittelpunkt der Überlegungen stehen. Klafs merkt aber auch an, dass Steuern den Erfolg eines Outsourcing-Projekts erheblich gefährden können, und plädiert daher insbesondere für eine frühzeitige steuerliche Planung der mit dem Outsourcing verbundenen Konsequenzen.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
*) Mag. Dr. Gerald Toifl ist selbständiger Rechtsanwalt, Steuerberater und Partner einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Wien sowie Lehrbeauftragter am Institut für österreichisches und Internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wien.
Daten werden geladen...