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SWI 9, September 2003, Seite 438

Grenzüberschreitendes Cash Pooling

Gerald Toifl

Internationale Konzerne setzen in zunehmendem Maße Cash-Pooling-Systeme für Zwecke ihrer Liquiditätsplanung ein. Allen in der Praxis existierenden Systemen ist gemeinsam, dass diese Form des Cash Management zu Zinsvorteilen führt. Unterschiede bestehen in den einzelnen Systemen jedoch dahin gehend, dass teilweise ein tatsächlicher Transfer liquider Mittel stattfindet, teilweise jedoch nur ein virtueller. Waldens (IStR 2003, 497 ff.) untersucht die ertragsteuerlichen Probleme solcher Cash-Pooling-Systeme. Er zeigt dabei insbesondere die Risiken auf, die sich bei Einführung eines solchen Systems aufgrund der - dem österreichischen Recht vergleichbaren - Vorschriften des deutschen Steuerrechts ergeben können.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
*) Mag. Dr. Gerald Toifl ist Partner bei einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Wien und Lehrbeauftragter am Institut für österreichisches und Internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wien.
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