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SWI 11, November 2002, Seite 550

Beteiligung an ausländischen Venture Capital/Private Equity Fonds

Gerald Toifl

In der Literatur werden meist nur Fragen der Besteuerung von Beteiligungen von Ausländern an inländischen Venture Capital und Private Equity Fonds behandelt. Bünning (FR 2002, 982 ff.) ist es zu verdanken, dass nun auch die in der Praxis äußerst bedeutsame Frage der Beteiligung von Inländern an ausländischen Venture Capital und Private Equity Fonds - i. d. R. in Form von Beteiligungen an einer ausländischen Limited Partnership - in der Literatur näher beleuchtet wird. Da das deutsche Steuerrecht mit dem österreichischen Steuerrecht insoweit viele Parallelen aufweist, sind die Ausführungen von Bünning auch auf die österreichische Rechtslage übertragbar. Es stellen sich hauptsächlich folgende Fragen:

1. Ist das ausländische Fondsvehikel aus innerstaatlicher Sicht als Kapital- oder - was die Regel ist - als Personengesellschaft zu qualifizieren (sog. Typenvergleich)?

2. Ist dieses gewerblich tätig oder im Rahmen einer bloßen Vermögensverwaltung?

3. Handelt es sich dabei um einen ausländischen Investmentfonds?

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
*) Mag. Gerald Toifl ist Partner einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Wien und Lehrbeauftragter am Institut ...
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