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SWI 8, August 2000, Seite 382

Steuerplanung mit hybriden Gesellschaften im Verhältnis zwischen USA und Schweiz

Gerald Toifl

In der internationalen Steuerplanung wird in zunehmendem Maße der Einsatz hybrider Gesellschaften erwogen. Als hybride Gesellschaften sind solche Gesellschaften anzusehen, die aus der Sicht eines Staates als eigenständiges Steuersubjekt (z. B. Kapitalgesellschaft), aus der Sicht eines anderen Staates hingegen als steuerlich transparent (z. B. Personengesellschaft) qualifiziert werden. Derartige Gestaltungen erfreuen sich insbesondere im Verhältnis zur USA größter Beliebtheit, weil in den USA auch für ausländische Gesellschaften i. d. R. die Möglichkeit besteht, frei zu entscheiden, ob sie als Kapital- oder als Personengesellschaften besteuert werden wollen. Baumann (European Taxation 2000, 224 ff.) zeigt auf, wie eine solche Steuerplanung mit den USA aus der Sicht der Schweiz aufgebaut werden könnte. Die dabei von ihm aufgezeigten Möglichkeiten sind zum Teil auch auf die österreichische Rechtslage übertragbar.

Rubrik betreut von: Toifl
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