zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWI 3, März 1997, Seite 104

"Dealing at arm's length" bei temporären DBA-Betriebsstätten

"DEALING AT ARM'S LENGTH PRINCIPLE" AND PERMANENT ESTABLISHMENTS CONSTITUTED FOR A LIMITED PERIOD OF TIME

Stefan Bendlinger

Austrian resident taxpayers constituting permanent establishments (PE) in treaty countries are required to follow the "dealing at arm's length-principle" when allocating profits to the foreign PE as specified in Art. 7 paragraph 2 of the OECD-model tax convention. The application of this guideline regularly causes misunderstandings when computing the profits of PEs existing for a limited period of time only. Stefan Bendlinger analyses the corresponding treaty provisions under consideration of the peculiarities arising in connection with the international taxation of the contracting business.

I. Einführung und Problemstellung

Geschäftsbeziehungen zwischen verbundenen Unternehmen sind im Recht der Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) besonders geregelt. So berechtigen die dem Art. 9 des OECD-Musterabkommens (OECD-MA) nachgebildeten Bestimmungen der österreichischen DBA die Finanzverwaltung der Vertragsstaaten dazu, Gewinnkorrekturen vorzunehmen, a) wenn ein Unternehmen eines Vertragsstaates unmittelbar oder mittelbar an der Geschäftsleitung, der Kontrolle oder am Kapital eines Unternehmens des anderen Vertragsstaates beteiligt ist oder b) dieselben Personen unmittelbar oder mittelbar an de...

Daten werden geladen...