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GesRZ 5, Oktober 2010, Seite 241

Liebe Leserinnen und Leser!

Der Herbst mit seinen intensiven Farben und besonderen Stimmungen hat begonnen. Vielfach nehmen wir uns für diese Jahreszeit auch einiges vor. Dabei sollte Sie auch die Lektüre dieser Ausgabe begleiten.

Susanne Kalss erörtert in ihrem Beitrag über die Anlagestimmung die Entwicklung dieser Rechtsfigur im deutschen Recht und untersucht ob sie auch in Österreich fruchtbar gemacht werden kann. Abgesehen von der unterschiedlichen prozessrechtlichen Voraussetzung kommt sie zum Schluss, dass aus kapitalmarktrechtlicher Sicht nur in einem engen Bereich, nämlich bei intensiver Werbung, ein Anwendungsbereich gegeben wäre.

Das heimliche Anschleichen an börsenotierte Unternehmen beschäftigt die Wirtschaftspresse ebenso wie die Fachwelt. In Deutschland und in der Schweiz ist die Rechtsentwicklung deutlich weiter als in Österreich. Neben einem viel dichteren Regelungsregime der Zurechnungsregelungen ist es vor allem die Einbeziehung von neuen Finanzinstrumenten, die den Erwerber zu einer frühzeitigen Offenlegung zwingt. Peter V. Kunz stellt die Entwicklungen in der Schweiz vor, die aus österreichischer Sicht ebenso zu beachten sind wie die aktuelle deutsche Entwicklung, um über die Vorteile, zugle...

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