Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
20. Tagung der Gesellschaft Junger Zivilrechtswissenschaftler e.V., 2. bis 5.9.2009 in Osnabrück
Die Tagung stand unter dem Generalthema „Europäische Methodik: Konvergenz und Diskrepanz nationalen und europäischen Privatrechts“. Die Funktion des Draft Common Frame of Reference (DCFR) war Gegenstand des Eröffnungsvortrags von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar, FBA. Daran anschließend beschäftigten sich die 14 Referentinnen und Referenten, durchwegs gut reputierte junge Zivil- und Unternehmensrechtler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, mit dem Verhältnis zwischen dem Gemeinschaftsrecht und den nationalen Rechtsordnungen.
Hervorgehoben sei der Beitrag von Jan Hupka zum Thema „Neue Rechtsquellen im europäischen Privatrecht und ihre Behandlung durch nationale Gerichte – eine Untersuchung am Beispiel des Kapitalmarktprivatrechts“ (vgl auch Hupka, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht [einschl. Sonderprivatrecht der öffentlichen Hand], GPR 2008, 286 [287 ff]; ders, Kapitalmarktaufsicht im Wandel – Rechtswirkungen der Empfehlungen des Committee of European Securities Regulators [CESR] im deutschen Kapitalmarktrecht, WM 2009, 1351 [1353 ff]; Kalss in Riesenhuber, Europäische Methodenlehre [2006] 387 [397 f]; Möllers, Europäische Methoden- und Gesetzgebungslehre im Kapit...