zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
GesRZ 6, Dezember 2007, Seite 398

Rezeption von österreichischem Gesellschaftsrecht in Slowenien – Experiment und Bewährung

Markus Bruckmüller

Der vorliegende Beitrag gibt dem Autor die Gelegenheit, anhand des Staates Slowenien als Beispiel das Wirken von Prof. Peter Doralt in den Ländern Mittel- und Osteuropas zu verdeutlichen.

I. Einleitung

Die Verantwortung als Leiter des Forschungsinstituts für mittel- und osteuropäisches Wirtschaftsrecht (FOWI) an der Wirtschaftsuniversität Wien nützte Prof. Doralt als Möglichkeit, in den Rechtsgebieten des Zivil,- Gesellschafts- und Unternehmensrechts, des Insolvenzrechts und des Grundbuchsrechts mit Wissenschaftlern der Nachbarländer zusammenzuarbeiten, dabei die Grundkonzepte zu erklären und zu vermitteln, die Gesetze der Nachbarländer zu analysieren und sich dazu auch – manchmal wohlwollend kritisch – zu äußern. Das Thema des vorliegenden Beitrags ist zur Veranschaulichung der Arbeit Prof. Doralts in Mittel- und Osteuropa besonders gut geeignet. Prof. Doralt hatte in den Jahren 1998/99 die Gelegenheit, im Rahmen eines EU-finanzierten PHARE-Projekts als „Core Expert“ gemeinsam mit dem Marburger Prof. Marijan Kocbek eine Expertengruppe zur Erarbeitung einer Gesetzesnovelle zur Harmonisierung des slowenischen Gesellschaftsrechts zu leiten (im Folgenden: „PHARE-Projekt“). Die Experteng...

Daten werden geladen...