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Die Maßnahmenbeschwerde
Von Univ.-Ass. Dr. Iris EISENBERGER, M.Sc. (LSE), Univ.-Ass. Dr. Daniel ENNÖCKL, LL.M. und Dr. Wolfgang HELM, 336 Seiten, Preis € 45,–, Verlag Österreich, Wien 2006.
Die Beschwerde wegen Ausübung unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt hat seit ihrer Überantwortung an die UVS der Länder vor nunmehr 15 Jahren stetig an praktischer Relevanz gewonnen. Für die wachsende Inanspruchnahme dieses Rechtsmittels, wie auch der im Sicherheitspolizeigesetz neu geschaffenen Beschwerdemöglichkeiten an die UVS, ist nicht nur der erleichterte Zugang zum Rechtsschutz verantwortlich, sondern auch ein steigendes grundrechtliches Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger. Das vorliegende Werk behandelt die Maßnahmenbeschwerde an die UVS. Es beinhaltet eine dogmatische Untersuchung, eine Analyse der verfahrensrechtlichen Bestimmungen, eine Aufarbeitung der materiellrechtlichen Rspr der Höchstgerichte sowie eine Sammlung der Spruchpraxis der neun österreichischen UVS zur Maßnahmenbeschwerde. Die reichhaltige Judikatur findet in Form von Rechtssätzen in einem eigenen Abschnitt Berücksichtigung. Empfehlenswert!