Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Blick in die Immobilienbranche
Die EXPO REAL in München warf in drei Tagen ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation in der Immobilienwirtschaft. Die Immobilienmesse hat gezeigt, was die Branche beschäftigt.
Selbstreflexion und Einsicht
Inmitten geopolitischer Unsicherheiten und ökonomischer Volatilität „zeigte sich die Branche erstaunlich selbstreflektiert“, kommentiert Mario Schiavon, Rechtsanwalt bei Urbanek Law, die aktuelle Situation. Das muss die Branche auch sein, denn langsam setzt sich die Realität durch. „Es ist leider so, wie ich es schon vor einem Dreivierteljahr befürchtet habe. Es wird erst Ende 2026, Anfang 2027 entscheidend besser werden“, sagt Martin Bartl, Geschäftsführer von one8one. Er spricht hier im Kern nicht von einer Immobilienkrise, sondern von einer allgemeinen Wirtschaftskrise, die von den jeweiligen Staaten nicht unbedingt verursacht, aber doch verschärft wurde und stark in die Immobilienwirtschaft hineinspielt.
Optimismus vs Zweckoptimismus
In jedem Fall war die Messe mehr Realitätsraum als Showroom oder, wie meine deutsche Kollegin Ivette Wagner von IMMOCOM schrieb: „Die EXPO REAL 2025 feiert den Zweckoptimismus.“ Auf der anderen Seite zeigt sich Wolfgang Kradischnig, CEO der DELTA Gr...