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ASoK 8, August 2010, Seite 297

Faktoren der Work-Life-Balance von Vielfliegern

Wie können Vielflieger eine ausgewogene Lebenssituation erreichen?

Priv.-Doz. Dr. Iris C. Fischlmayr

Zwei bis fünf Tage pro Woche, ein bis zwei Wochen pro Monat, zwei bis drei Länder in vier Wochen – Tendenz steigend – das sind die durchschnittlichen Zeiten, zu denen Vielflieger nicht im Home-Office arbeiten, sondern international unterwegs sind. Das Sammeln von Meilen und das Kennenlernen vieler verschiedener Kulturen verbunden mit internationalen Kontakten und Netzwerken sind oft genannte Vorteile, die sich durch das ständige Reisen weltweit ergeben. Doch meist auch die einzigen. In Berichten über das Leben von Vielfliegern dominieren negative Aspekte. Dieser Beitrag befasst sich mit verschiedenen Facetten der Work-Life-Balance von internationalen Geschäftsreisenden und zeigt Wege auf, um diese trotz der gegebenen Belastungen ausgewogen zu halten.

Reisen: Luxus oder Fluch?

Frequent flyers, flexpatriates, international business travelers, globetrotters, road warriors – Vielflieger haben viele Namen. Durch die zunehmende internationale Verflechtung, das Ansteigen von Projekten mit Mitgliedern aus verschiedenen Ländern sowie die mangelnde Bereitschaft vieler Mitarbeiter, längerfristig ins Ausland zu gehen, steigt die Anzahl an internationalen Geschäftsreisenden rapide und scheinbar ...

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