Das Recruiting ist schon digital – die Bewerber leider noch nicht. Damit ist das Ausgangsszenario von Silke Groteguts Buch „Karriere machen mit XING, LinkedIn & Co. beschrieben. Die Unternehmen haben längst erkannt, dass sie auf einem „Arbeitnehmerarbeitsmarkt“ nicht mehr auf die klassischen Bewerbungsunterlagen in analoger Form setzen können. „Active Sourcing“ lautet das Gebot der Stunde. Das heißt, potenzielle Kandidaten werden vom Unternehmen, von Headhuntern oder Personalberatern aktiv gesucht und angesprochen. Mithilfe von Suchalgorithmen werden die Business-Plattformen im Internet gezielt gescannt, um geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und anzusprechen. Eine Methode, die inzwischen auch verstärkt für Positionen auf C-Level eingesetzt wird.