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ASoK 1, Jänner 2007, Seite 002

Kompetenzen strategisch managen

Ziele und Elemente des Kompetenzmanagements

Mag. Karl Lang

Studiert man Medienberichte und Forschungsergebnisse zu den zukünftigen Hauptherausforderungen im Bereich der Personalentwicklung, so liest man: "Die Gießkanne hat ausgedient." Gemeint ist damit, dass Investitionen in die Entwicklung der Kompetenzen stärker auf den strategisch intendierten Nutzen abgestimmt sein müssen, will man seine Position gegenüber dem Mitbewerber am Markt absichern. Diese ostentative Schlussfolgerung ist für viele nichts Neues, jedoch scheitert die Umsetzung in der betrieblichen Praxis meist am Fehlen eines etablierten Kompetenzmanagements, um die Mitarbeiterkompetenzen strategieadäquat zu entwickeln. Nach einer Begriffserklärung, was unter Kompetenzen (im engeren Sinn) zu verstehen ist, zeigt der vorliegende Beitrag, welche Elemente erforderlich sind, um ein zielgerichtetes Kompetenzmanagement in einer Organisation zu implementieren.

Zentrale Fragestellungen des Kompetenzmanagements

Welche Kompetenzen seitens der Mitarbeiter sind erforderlich, um die geplante Geschäftsstrategie zu realisieren? In welcher Form können die vorhandenen Kompetenzen analysiert und allfällige Abweichungen festgestellt werden? Welche Maßnahmen sind notwendig, um die erforderlichen Kom...

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