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ASoK 7, Juli 2005, Seite 224

Einflussfaktoren auf Karrieren in Wirtschaft und Management

Studie der Wirtschaftsuniversität Wien

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mayrhofer, Univ.-Prof. Dr. Michael Meyer und Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer

Was macht im Beruf erfolgreich und zufrieden? In einer groß angelegten und im deutschen Sprachraum einzigartigen Studiehaben die Autoren Daten über die Persönlichkeitsmerkmale, Herkunft, Karriereaspirationen und Karriereverläufe von 1.200 Absolventen verschiedener Generationen der Wirtschaftsuniversität Wien erhoben. Sie kommen dabei zum Ergebnis, dass die Realität des Karrieremachens ganz anders aussieht als zumeist vermutet. Der folgende Beitrag fasst die wesentlichen Resultate, welche der Öffentlichkeit vor Kurzem auch in Buchform präsentiert wurden,thesenartig zusammen.

Abbildung 1: Zentrale Einflussfaktoren auf Karrieren

1. Verhältnis von objektivem zu subjektivem Karriereerfolg

Karriere zu machen, heißt im Alltag meistens, beruflich Erfolg zu haben. Objektiver und subjektiver Karriereerfolg laufen aber nicht immer parallel. Hierbei sind Frauen objektiv weniger erfolgreich als Männer, weisen jedoch einen höheren subjektiven Karriereerfolg auf. Männer sind besonders häufig zwar objektiv, nicht aber subjektiv erfolgreich. Hohe Führungsmotivation fördert sowohl den objektiven als auch den subjektiven Karriereerfolg, S. 225emotionale Stabilität nur den letzteren Aspekt. Karriereaspiratione...

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