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BFGjournal 6, Juni 2025, Seite 241

Verlustverrechnung von Veräußerungsverlusten aus Grundstücksverkäufen durch Privatstiftungen mit Einkünften aus Vermietung und Verpachtung gemäß § 30 Abs 7 EStG 1988

Robert Posch

Mit (1. StabG BGBl I 22/2012) wurde die Bestimmung betreffend Spekulationsgeschäfte, nach der Grundstücksveräußerungen im außerbetrieblichen Bereich innerhalb der Spekulationsfrist (in aller Regel 10 bzw 15 Jahre) steuerhängig waren, durch eine zeitlich unbegrenzt geltende Steuerpflicht (Immobilienertragsteuer) ersetzt. Die Verlustausgleichsmöglichkeit gemäß § 30 (7) EStG 1988 wurde letztlich auf Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erweitert.

Zu entscheiden war, ob die Bestimmung auch auf Privatstiftungen anzuwenden ist.

1. Der Fall

Das BFG hatte sich im vorliegenden Fall mit der Frage auseinanderzusetzen, ob Verluste aus dem Grundstücksverkauf der Beschwerdeführerin (Bf) mit außerbetrieblichen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung nach Maßgabe des § 30 Abs 7 EStG 1988 ...

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