Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Tagungsbericht: 52. Tagung des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien sowie der Hans-Schmitz-Gesellschaft
Am 8. und fand die 52. Tagung des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien sowie der Hans-Schmitz-Gesellschaft in Krems statt. Die diesjährige Tagung stand unter dem Generalthema „Rechtsdurchsetzung im Arbeitsrecht - Aktuelle Fragen“.
1. Eröffnung und Begrüßung
Die Tagung wurde von Univ.-Prof. MMag. Dr. Michaela Windisch-Graetz (Universität Wien) und Hon.-Prof. Dr. Christoph Wolf (CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte) eröffnet. Nach Begrüßung der Teilnehmenden und Vorstellung des Tagungsprogramms übernahm Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Brameshuber (Universität Wien) die Moderation des Vormittags.
2. Grenzen der Wahrheitsfindung
Den Anfang machte Univ.-Prof. Dr. Christian Koller (Universität Wien) mit seinem Vortrag zum Thema „Grenzen der Wahrheitsfindung - Offenlegung vs Beweisverwertungsverbote“. Eingangs fokussierte sich Koller auf die rechtliche Bewertung rechtswidrig erlangter Beweismittel im (arbeits)gerichtlichen Verfahren. Hinsichtlich der damit verbundenen Folgen im Prozess werden in der Lehre im Wesentlichen zwei Gegenpositionen vertreten. Während nach der einen Ansicht die rechtswidrige Erlangung von Beweismitteln keinen Einfluss auf die Verwertbark...