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Ein Aufsichtsrat, in dem man nicht frei reden kann, „schafft sich ab“
Rechtsanwalt Dr. Thomas Seeber über die besonderen Herausforderungen an einen Aufsichtsrat, der an der Seite eines sehr dominanten Vorstands steht, über das richtige Selbstverständnis des Gremiums und das Erfordernis, nicht alles zu verhindern. „Die Aufgabe eines guten Aufsichtsrats ist, konstruktiv kritisch zu sein“, sagt er.
Kurzbiografie
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Rechtsanwalt Dr. Thomas Seeber hat an der Universität Innsbruck Rechtswissenschaften studiert und promovierte dort im Jahr 2010 zum Dr. iur. Er absolvierte Postgraduate-Ausbildungen an der Università di Padova (MASCI), der Donau Universität Krems (LL.M) und der MIT Sloan School of Management (Artificial Intelligence, Cambridge, Massachusetts). Seeber, der unter anderem fließend Italienisch spricht, war Rechtsanwalt/Partner in renommierten Kanzleien in Innsbruck, London und Wien. Heute ist er als Rechtsanwalt bei STADLER VÖLKEL tätig und Gründer eines LegalTech-Unternehmens.
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Kommenda: In jüngster Zeit gab es mehrere Fälle großer Krisen von großen Unternehmen, bei denen ein sehr dominanter Vorstand am Werk war. Ich denke da konkret an SIGNA, KTM und die Commerzialbank Mattersburg. Worauf ist denn in solc...