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IRZ 2, Februar 2022, Seite 47

Liebe Leserinnen und Leser,

Eva Trischberger

//reguliert. Auf EU-Ebene wird aktuell eine Regulierung der nachhaltigen internen Corporate Governance diskutiert. Neben der Ausweitung der Nachhaltigkeitsberichterstattung und vielfältigen Rechtsakten zur nachhaltigen Unternehmensfinanzierung und externen Corporate Governance erwägt die EU-Kommission auch eine stärkere Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialaspekten im Rahmen der Unternehmensleitung und -überwachung; Stichwort: Sustainable Board Governance. Als flankierende Regulierung adressiert sie direkt Verwaltungsrat bzw. Vorstand und Aufsichtsrat. Zudem und ganz frisch vor wenigen Tagen am wurde der Entwurf einer Neufassung des DCGK veröffentlicht. Er strebt neben den Anpassungen durch das Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) auch eine Integration von Nachhaltigkeit in die Corporate Governance an. Kann die Regulierung der Sustainable Board Governance das fehlende Glied in der Kette des „EU Green Deal“-Projekts sein? Immerhin, so Patrik Velte: Die Erfahrungen aus der EU CSR-Richtlinie unterstreichen, dass sich die Regulierungen im ambitionierten „EU-Green Deal“-Projekt nicht allein auf die Unternehmensberichterstattung beschränken dürfen, um die Ziele ...

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