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IRZ 10, Oktober 2011, Seite 413

Revenue Recognition: Wie geht es nach ED/2010/6 weiter?

Hans-Martin Sandleben und Ago Reinholdt

Die Abschlussgröße Umsatzerlöse ist eine wesentliche Zahl für die Adressaten des Jahres- bzw. Konzernabschlusses bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und deren Perspektiven. International Accounting Standards Board (IASB) und Financial Accounting Standards Board (FASB) haben ein gemeinsames Projekt initiiert, um die bisher auf verschiedene Standards verteilten Grundsätze der Umsatzrealisierung aus Verträgen mit Kunden zu vereinheitlichen und auch im Rahmen einer Annäherung von IFRS und US-GAAP vereinheitlichte und branchenübergreifende Regeln für die Umsatzrealisierung festzulegen. Hierbei liegt der Fokus auf allen Verträgen mit Kunden; Leasing, Finanzinstrumente und Versicherungsverträge sind explizit ausgenommen.

1. Bisherige Entwicklung

Begonnen wurde das Projekt im Dezember 2008 mit dem Discussion Paper „Preliminary Views on Revenue Recognition in Contracts with Customers”. Infolge der hierauf eingegangenen Kommentierungen wurde am der Standardentwurf „Revenue from Contracts with Customers” (ED/2010/6 – im Folgenden ED) veröffentlicht, mit dem ein in wesentlichen Teilen neues Modell der Umsatzrealisierung von IASB und FASB vorgestellt wird. Hi...

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