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IRZ 10, Oktober 2011, Seite 411

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

der Internationale Währungsfonds (IWF) schlägt Alarm. In seinem Weltwirtschaftsausblick, vorgestellt am , zeichnet er ein düsteres Bild und verweist auf die momentan beiden großen Gefahren: Die Schuldenkrise in der Euro-Zone könnte außer Kontrolle geraten, und der Zustand der US-Wirtschaft droht, sich weiter zu verschlechtern – damit wird ein erneuter Crash an den Finanzmärkten befürchtet, ebenso das Abflauen des Welthandels sowie ein Nachlassen im Wachstum aufstrebender Staaten. Wir wollen an dieser Stelle nicht dazu beitragen, eine Rezession ungewollt herbeizureden, man sollte jedoch informiert sein, um sich frühzeitig zu wappnen.

Nicht zuletzt die jüngste Finanzmarktkrise hat gezeigt: In einer solchen Situation besitzen die Bilanzierungsregeln einen gewichtigen Stellenwert. Wenngleich sie nicht Auslöser der Krise sind, ist es Aufgabe und Ansporn, zu mehr Transparenz beizutragen, als es vielleicht gegenwärtig der Fall ist. Doch wie oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht? Auf der „Suche nach dem richtigen Impairmentmodell” zeigt Jan-Velten Große einen Weg, wie wir in der Debatte um die Wertminderungsregeln weiterkommen. Der Wald ...

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