zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IRZ 4, April 2010, Seite 163

Die Bilanzierung vonequity-settled share-based payment transactionsnach IFRS 2

Christian Zwirner und Matthias Froschhammer

In den vergangenen Jahren nahm die Bedeutung von Entgeltsystemen, die an die Wertentwicklung eines Unternehmens gekoppelt sind, stark zu. Derartige anteilsbasierte Vergütungsvereinbarungen als Teil der erfolgsorientierten Vergütung von Mitarbeitern, insb. der Managementebene, dienen als Anreizinstrument zur Sicherung der Wahrnehmung der Unternehmensinteressen. Durch die Finanzmarktkrise sind Vergütungen durch Aktienoptionen erneut in den Fokus der Öffentlichkeit geraten, wobei v.a. die oftmals nur auf einen kurzen Zeitraum ausgelegte Anreizwirkung kritisiert wird.

Der vorliegende Beitrag gibt – u.a. anhand eines anschaulichen Beispiels – einen Überblick über die bilanzielle Abbildung von anteilsbasierten Vergütungen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente (equity-settled share-based payment transactions) nach IFRS 2 und konzentriert sich dabei auf die Gewährung von Aktienoptionen an Mitarbeiter.

1. Ansatz

Ein anteilsbasiertes Vergütungsmodell beschreibt ein Austauschverhältnis, bei dem als Gegenleistung für erhaltene Güter oder Leistungen anteilsbasierte Vergütungen gewährt werden. Nach IFRS 2.7 f. sind die von dem Unternehmen empfangenen Güter oder Leistungen als Vermögenswerte z...

Daten werden geladen...