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IRZ 9, September 2009, Seite 394

Goodwill-Bilanzierung nach IFRS und Implikationen für das Controlling

Dr. Patrick Velte

Cornelia A. J.Haas

Goodwill-Bilanzierung nach IFRS und Implikationen für das Controlling

Josef Eul Verlag, Lohmar/Köln 2009, 423 S. 51 Abb., € 66,–.

Der Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) fungiert regelmäßig als zentraler strategischer Werttreiber und zeichnet sich daher durch eine erhöhte Praxisrelevanz aus. Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise kann der bilanzielle (derivative) Goodwill jedoch auch den Charakter eines Wertvernichters annehmen, sofern hohe außerplanmäßige Abschreibungen notwendig sind. Der IFRS 3 eröffnet durch den Übergang zum Impairment Only Approach (rev. 2004) und durch die wahlweise Aktivierung eines „Minderheiten-Goodwill” (rev. 2008) erhöhten Forschungsbedarf, da mit seiner ordnungsgemäßen Anwendung vielfältige Implikationen für das Controlling verbunden sind. Einerseits muss das Controlling de facto als „Datenlieferant” für die IFRS-Rechnungslegung dienen, andererseits wirkt sich die Konvergenz des in- und externen Rechnungswesens wiederum auf die unternehmerischen Planungs- und Kontrollsysteme aus. Diesen aktuellen Themenfeldern widmet sich die Arbeit von Haas.

Neben einer Einführung und Zusammenfassung einschließlich Ausblick besteht die Dissertation a...

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