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IRZ 9, September 2009, Seite 351

Trischberger: Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

Eva Trischberger, IRZ-Redaktion

die bilanzielle Abbildung von Anteilsveräußerungen an Tochterunternehmen auf Ebene des Konzernabschlusses war bisher innerhalb der IFRS nicht geregelt. Ein unbefriedigender Zustand – insbesondere vor dem Hintergrund großer Transaktionsvolumina. Mit der grundlegenden Überarbeitung der Rechnungslegungsstandards IAS 27 und IFRS 3 im Rahmen des „Business Combinations-Projekts Phase II” wurden erstmals genaue Vorschriften zur End- und Übergangskonsolidierung in die IFRS aufgenommen. Damit scheint die jahrelange Regelungslücke geschlossen. Trotzdem stellt der Geschäftsvorfall einer Übergangskonsolidierung facettenreiche Anforderungen an den Bilanzierenden. Vor allem die Besonderheit einer teilweisen Endkonsolidierung sowie die Notwendigkeit, Konsolidierungsmaßnahmen (anteilig) zu beenden und bestimmte Konzernbilanzwerte in der Zukunft fortschreiben zu müssen, können erneut Probleme aufwerfen.

Christoph Watrin, Felix Hoehne und Sonja Rieger haben die Neuregelungen sorgfältig unter die Lupe genommen. In ihrem zweiteiligen Beitrag (Teil I in der IRZ 7/8) greifen sie die Problematiken und offenen Fragestellungen einer Übergangskonsolid...

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