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IRZ 4, April 2009, Seite 139

Auswirkungen der Finanz(markt)krise auf die Unternehmensbewertung

Christian Zwirner und Ago Reinholdt

Zu jedem Bilanzstichtag sind Beteiligungen an anderen Unternehmen im Einzelabschluss zu bewerten. Im Konzernabschluss ist der aus einem Unternehmenszusammenschluss resultierende Goodwill nach IAS 36 mindestens einmal jährlich auf seine Werthaltigkeit hin zu überprüfen. Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise dürften sich allerdings vielfach die zu Beginn des Jahres 2008 getroffenen Annahmen für 2009 und die Folgejahre nicht ohne weiteres auch zum für die anstehenden Bewertungsaufgaben übernehmen lassen. In dieser Hinsicht beantwortet der Beitrag ganz konkret die brennendsten Fragen u. a. mit Blick auf den Basiszinssatz, die Marktrisikoprämie und die Wachstumsrate.

1.  Warum ist die Unternehmensbewertung mit Blick auf die „normale” Rechnungslegung relevant?

Für den handelsrechtlichen Einzelabschluss sehen die Regelungen des IDW (IDW RS HFA 10) genaue Vorgaben zur Bewertung von Beteiligungen vor. Die Stellungnahme des IDW konkretisiert, in welcher Weise die allgemeinen Regelungen des IDW zur Unternehmensbewertung, die im IDW-Standard zur Unternehmensbewertung (IDW S 1 i.d.F. 2008) festgehalten sind, im Kontext der Bewertung von Beteiligungen anzuwenden sind. Im Zentrum der ...

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