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IRZ 9, September 2008, Seite 387

Trischberger: Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

Eva Trischberger, IRZ-Redaktion

Fair Value ist nicht gleich Fair Value – das haben wir (nicht zuletzt) in dem prägnanten Expertenkommentar von Alfred Wagenhofer im vergangenen Heft erfahren dürfen. Ein wesentlicher Grund für die Skepsis liegt darin, dass Fair Values vielfach auf Schätzungen beruhen, die große Ermessensspielräume eröffnen.

Angestoßen insbesondere durch die Subprime-Krise, hat sich erneut heftige Kritik an der Fair Value-Bewertung entzündet. Was ist dran an diesen kritischen Stimmen? Im Interview mit unserer Herausgeberin Evelyn Teitler-Feinberg legt Thomas Stenz, Präsident der Kommission für Wirtschaftsprüfung der Schweizer Treuhand-Kammer in Zürich, seine persönliche Einschätzung dar: Generell teilt er die Skepsis gegenüber der Marktbewertung. Auf der anderen Seite greife die Kritik gerade im Zusammenhang mit der Subprime-Krise im Wesentlichen zu kurz. Es ist also wichtig, genau hinzusehen und differenziert zu analysieren! Und das „Einerseits” und „Andererseits” unter die Lupe zu nehmen.

Im Endeffekt ist die Marktwertbilanzierung seiner Meinung nach aber positiv zu beurteilen. Und insgesamt ist die Entwicklung in der internationalen Rechnung...

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