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Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Leserinnen und Leser,
die Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung (IRZ) startet in ihr zweites Lebensjahr mit einem Beitrag von Thomas Schildbach, der sich kritisch mit den Standards des IASB beschäftigt. Thomas Schildbach dämpft die in vielen Publikationen verbreitete Hoffnung auf hochwertige, transparente Informationen, die durch die IFRS erreicht werden. Seine Kritik richtet sich gegen die einseitige Ausrichtung der IFRS auf die Information bei fast vollständiger Vernachlässigung anderer Bilanzzwecke, wobei die Information des Kapitalmarkts anhand von IFRS-Jahresabschlüssen letztlich nicht überschätzt werden sollte. In der Tat sind die ersten empirischen Untersuchungen widersprüchlich. Da wir letztlich an den IFRS vermutlich nicht mehr vorbei kommen, werden wir seine Kritik ernst nehmen und die Entwicklung der IFRS aufmerksam begleiten.
Auch im zweiten Aufsatz von Hannes Streim und seinen Mitarbeitern überwiegt die Skepsis über den Weg, der vom IASB genommen wird. Anknüpfungspunkt sind die geplanten Veränderungen bei der Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts. So verweist der im Rahmen eines „Joint Project” von FASB und IASB im Juni 2005 veröffentlichte Standard...