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IRZ 2, Juli 2006, Seite 103

Rechnungslegung nach IFRS

Konsequenzen für Rating und Risikomanagement

Werner Gleißner und Reinhard Heyd

Ziel dieses Artikels ist es, die Konsequenzen einer IFRS-Umstellung des Rechnungswesens auf Rating und – eng damit verbunden – Risikomanagement aufzuzeigen. Dabei werden zum einen die unmittelbaren Konsequenzen für das Rating dargestellt und die Veränderungen von Kapitalkosten und Unternehmenswert in Abhängigkeit von den angewandten Rechnungslegungsstandards aufgezeigt. Im zweiten Teil des Artikels wird auf die Bedeutung der Risikoinformationen (aus den Risikomanagementsystemen) für die Fair Value-Bewertung und speziell den Impairmenttest eingegangen. Dabei werden Methoden vorgestellt, wie basierend auf unternehmensinternen Risikoinformationen (aus Planung und Controlling bzw. Risikomanagement) auch ohne Kapitalmarktdaten auf den „angemessenen Zinssatz” gemäß IAS 36.31 geschlossen werden kann. Damit wird die Bedeutung von Risikomanagement und Planung für das Rechnungswesen und die stärkere Verbindung der entsprechenden Systeme sensibilisiert. Schließlich wird auf eine empirische Studie der RMCE Risk-Con zur Aussagefähigkeit des Risikoreportings und der (veröffentlichten) Qualität der Risikomanagementsysteme deutscher HDAX-Unternehmen eingegangen.

1.  Finanzberichterstattung nach IFR...

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