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IRZ 1, Jänner 2019, Seite 3

Trischberger: Liebe Leserinnen und Leser,

163.000.000.000.000.000.000.000 Byte – auf diese unvorstellbar große Zahl von 163 sog. Zettabyte soll sich bis zum Jahr 2025 die wohl weltweit generierte Menge an strukturierten und unstrukturierten Daten erhöhen.

Vor einem Jahr hatte ich an dieser Stelle in Heft 1/2018 von der Bedeutung der Digitalisierung als dem bestimmenden Zukunftsthema berichtet. Ein Jahr später ist die Entwicklung rasant und – gemessen an der Dimension des Projekts – doch nur ein eher kleines Stück vorwärtsgegangen. Wir stehen also erst am Anfang eines lang anhaltenden Prozesses mit vielen Einzelschritten. Um Schwung ins Getriebe zu bekommen, hat die deutsche Bundesregierung im letzten Jahr u.a. die Digitalisierung in den Koalitionsvertrag aufgenommen. Bis 2025 versprechen Union und SPD den flächendeckenden Ausbau mit Gigabit-Netzen. Ab dann soll es wohl in Deutschland auch einen Rechtsanspruch auf schnelles Internet geben. Wir werden sehen!

[i]Die Digitalisierung mischt die Karten neu!

Dabei ist der Begriff „Digitalisierung“ an sich nicht klar umrissen. Oliver Beyhs und Artem Poymanov zeichnen mit ihrem ausführlichen Beitrag ein schärferes Bild, wie die Digitalisierung die Accounting- und Reportingfunktion der Unternehmen betrifft. Wie verändert die Digi...

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