Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
der Krieg in der Ukraine hat die Gas- und damit die Strompreise auf ein Rekordniveau gejagt. Unternehmen wie auch Privathaushalte haben mit massiven Preissprüngen umzugehen, doch ist der Krieg in der Ukraine natürlich nicht der einzige preistreibende Faktor. Schon vor Februar 2022 sind die Gaspreise steigend gewesen.
Der Verfall der Energiepreise durch Lockdowns während der COVID-19-Pandemie wurde rascher wieder aufgeholt, als alle Prognosen vorausgesagt hatten. Während Konjunkturprognosen ein wesentlich schwächeres Wachstum prognostiziert hatten, ist die Wirtschaft in Europa sehr rasch wieder auf Rekordniveau gestiegen. Das hat zu einem massiven Preissprung am Energiemarkt geführt.
Nachdem Putin in der Ukraine einmarschiert ist, kamen zahlreiche weitere ungünstige Faktoren ins Rennen, die schließlich zu einem Rekordniveau der Preise im Sommer 2022 geführt haben. Alle diese Faktoren, wie sie sich gegenseitig beeinflussen, was Unternehmen machen können, um sich hier besser abzusichern, darüber haben wir mit der Geschäftsführerin von Oesterreichs Energie, Barbara Schmidt, gesprochen. Das spannende Gespräch können Sie ab Seite 200 lesen.
Nach Pandemie und Lockd...