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IRZ 9, September 2017, Seite 335

Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist es endgültig: Air Berlin geht – nicht ganz überraschend – in die Insolvenz. Die finanziell seit Jahren angeschlagene Fluggesellschaft soll schließlich im ersten Quartal 2017 täglich rund 3 Mio. Euro Verlust eingefahren haben. 2016 hatte Deutschlands zweitgrößte Airline ihre letzten eigenen Flugzeuge verkauft und flog seither mit einer rein geleasten Flotte (airliners.de v. ). Dabei ist Leasing an sich in der Luftfahrtbranche nichts Ungewöhnliches. In diesem Zusammenhang haben wir allesamt das schon legendär gewordene Ansinnen Sir David Tweedies vom Reisen in einem „on balance“ – Flugzeug im Ohr – welches letztlich im neuen IFRS 16 Leases seinen Niederschlag fand (vgl. IRZ 2016, 99). Jochen Pilhofer, Sascha B. Herr, Rouven Wendel und Tobias Penth haben sich aber gefragt, wie ernst dieser Wunsch zu nehmen ist: Ist der damalige IASB-Vorsitzende tatsächlich noch nie in einem „on-balance“ – Flugzeug gestartet?

[i]Wer hoch fliegt, sieht weiter(Anke Maggauer-Kirsche)

Wie steht es um die künftige IFRS-Leasingbilanzierung? Wie viele der Flugzeuge sind gegenwärtig „off-balance“, und was wird sich in Zukunft (nicht) ändern? Fragen, denen Prof. Pilhofer und Team in einer aufwändig erstellten empirischen Studie akribisch nachgegangen...

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