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Let’s talk about COVID-19 and Transfer Pricing
Transfer Pricing Risk Management in turbulenten Zeiten
Auch 2021 müssen sich Controlling- und Finanzabteilungen mit COVID-19-Effekten – egal ob Schocks oder Boosts – im Rahmen des Transfer Pricing Risk Managements beschäftigen. Die außerordentlichen Effekte der Pandemie (Kosten/Förderungen/ao Ergebnisse) sind bei der Gestaltung der Verrechnungspreise sowie spätestens bei der Dokumentation zu beachten.
1. Schock oder Boost: Änderungsbedarf bei Verrechnungspreisen
Die COVID-19-Pandemie hat bestehende Verrechnungspreissysteme vieler multinationaler Unternehmen in 2020 ins Wanken gebracht und dies hallt auch 2021 noch nach. Die Weltwirtschaft wurde durch die COVID-19-Krise zwar in Mitleidenschaft gezogen hat, aber nicht alle Länder und Branchen sind gleichermaßen betroffen.
Der Impact der Pandemie fällt daher sehr unterschiedlich aus:
(Unvorhergesehene) Verluste aufgrund von Lockdowns und Disruptionen der Supply Chain in der Gruppe oder bei einzelnen Gesellschaften,
außerordentliche Gewinne in einigen Branchen (zB Pharma, Medizintechnik, Online-Shops, Streaming-Anbieter, Zustelldienste, IT-Dienstleistungen etc),
(ungeplante) außerordentliche Kosten iZm der Pandemie (erhöhte Beschaffungskosten für Material, Zusatzkosten für IT-Infrastruktur, Umba...