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Was Finanzorganisationen flexibel macht
Das Umdenken hat bereits begonnen: Flexibilität wird als Fähigkeit einer Organisation verstanden, sich im Kontext von „VUCA“ Anforderungen von Kunden, Stakeholdern, Markt und Technologien anzupassen, um die disruptiven Potenziale in einer digitalen Welt nutzen zu können und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dass Flexibilität ein Topthema für Entscheider des CFO-Bereichs ist, bestätigt unter anderem das Controlling-Panel 2020, einer jährlich stattfindenden Umfrage des Controller Instituts in Zusammenarbeit mit EY im DACH-Raum. Die Flexibilisierung der Organisation rangiert auf der Prioritätenliste auf Platz 1: Die beteiligten Unternehmen (n= 306) sehen in einer flexiblen Finanzorganisation einen maßgeblichen Schlüsselfaktor, um zukünftige Anforderungen wie den Einsatz digitaler Technologien, die Erneuerung der ERP-Systeme, die Etablierung einer Single Source of Truth sowie die Transformation der Unternehmen als Ganzes zu bewältigen. Wie schaffen nun etablierte Organisationen den Sprung zu mehr Flexibilität und damit zu einer höheren Innovationsfähigkeit?
1. Eine neue Balance von Stabilität und Flexibilität
Erfahrungsgemäß fällt es klassischen Strukturen, starren Hierarchien und funktionalen...