Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Investitionscontrolling im neuen IGC-Controlling-Prozessmodell 2.0
Investitionen gehören zu den Schlüsselentscheidungen von Managern mit weitreichenden Konsequenzen. Entsprechend diesem Stellenwert wurde das Investitionscontrolling in der Neufassung des IGC-Controlling-Prozessmodells als eigenständiger Hauptprozess etabliert.
1. Aufbau und Nutzen des IGC-Controlling-Prozessmodells
Das Controlling-Prozessmodell der IGC ist ein international akzeptierter Blueprint für die effektive Ausgestaltung von Controlling-Prozessen. Es ist hierarchisch in Prozessebenen aufgebaut und umfasst zehn Controlling-Hauptprozesse, die bis zur Teilprozessebene anschaulich und praxisorientiert beschrieben werden. Damit hilft das Controlling-Prozessmodell Unternehmen bei der Analyse und Gestaltung ihrer Controlling-Prozesse. Insbesondere ermöglicht es, vorhandene Stärken und Schwächen zu erkennen, den Reifegrad zu ermitteln und Ansatzpunkte zur Verbesserung zu finden.
Das Prozessmodell wurde in seiner ersten Fassung im Jahr 2011 publiziert. Im Rahmen einer europaweiten Studie der IGC im Jahr 2016 wurden entsprechende Weiterentwicklungsmöglichkeiten identifiziert. Die Erkenntnisse dieser Erhebung haben Eingang in das überarbeitete Controlling-Prozessmodell 2.0 gefunden, um de...