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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
nachdem in den vergangenen Jahren das Thema Digitalisierung meist im Sinne einer Technologisierung im Fokus stand, werden in zunehmendem Maße andere Faktoren in den Fokus gerückt. Dann nämlich, wenn es um die Arbeit geht. Arbeit besteht im Grunde genommen aus drei Ebenen: Wirtschaft, Gesellschaft und Individuum.
Alle drei Ebenen werden von der Digitalisierung massiv verändert. Wir haben mit Matthias Peissner, Leiter des Forschungsbereichs Mensch-Technik-Interaktion bei Fraunhofer und Leiter der Studie #Zukunftsarbeit gesprochen und uns über das Ausmaß der Digitalisierung auf die Arbeit von morgen unterhalten. Mit folgenden Fragen beschäftigt sich die Studie #Zukunftsarbeit: Wird mein nächster Kollege ein Roboter? Wie viel digital verträgt mein Arbeitsplatz? Und schafft künstliche Intelligenz kreative Freiräume? Zusammengefasst ergeben sich aus der Studie zehn Thesen und folgende Perspektive für Mitarbeiter: Es ist kaum möglich vorauszusagen, welche Kompetenzen morgen nötig sind. Für künftige Kompetenzanforderungen sind schnellere und größere Veränderungen zu erwarten als bisher. Sozial-kommunikative Kompetenzen stufen sie dabei als die wichtigsten Zukunfts...