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CFO aktuell 1, Jänner 2016, Seite 27

State of the Art Personalcontrolling

Fünf Hebel zur Steigerung des Nutzens des Personalcontrollings

Andreas Feichter

Das Personalcontrolling schlägt sich in vielen Organisationen unter seinem Wert. So zeigen zahlreiche Praxisbeispiele, dass im Vergleich zum „traditionellen“ Controlling Personalcontrolling häufig nicht synchronisiert abläuft und einige Schwachstellen aufweist, die in anderen Controllingbereichen zumindest bereits teilweise behoben sind. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die wesentlichen Schwachstellen im Personalcontrolling zu beleuchten und Möglichkeiten zur Optimierung aufzuzeigen. Zu diesem Zweck werden die wesentlichen Herausforderungen in der Personalplanung und im Personalreporting diskutiert. Im zweiten Schritt werden fünf zentrale Handlungsfelder vorgestellt und deren Lösungsansätze skizziert.

1. Personalplanung

In vielen Organisationen laufen die Personalstands- und die Personalaufwandsplanung voneinander entkoppelt. Häufig werden die Aufgaben auch von unterschiedlichen Abteilungen und Personen wahrgenommen. Dies führt dazu, dass Personalveränderungen detailliert geplant und abgestimmt werden, ohne aber einen klaren Bezug zum Aufwand zu haben. Dieser wird erst später, gegebenenfalls durch eine andere Stelle, ermittelt. In den meisten Fällen ist dieser Prozess iterativ ...

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