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Der geheimnisvolle Klub der Einhörner
Liebe Leserinnen und Leser,
seit der Bericht über Einhörner von Pitchbook Data, Inc. im September herauskam, sind die Fabelwesen in aller Munde. Gemeint ist damit weder das frisch vergoldete Einhorn, welches das alte State House in Boston ziert, noch das letzte Einhorn mit großen Augen, weißem samtweichem Fell und einer langen Mähne im gleichnamigen Zeichentrickfilm, sondern Jungunternehmen mit einem berechneten Marktwert von mindestens 1 Mrd Dollar, deren Aktien sich in Privatbesitz befinden.
Vom geheimnisvollen Klub der Einhörner hat vor zwei Jahren Michelle Lee, die Gründerin von Cowboy Ventures, in einem Eintrag auf dem Techcrunch Blog erstmals berichtet. Damals zählte er 39 Mitglieder. Seither ist die jährliche Geburtenrate von vier Einhörnern im Durchschnitt des vergangenen Jahrzehnts explodiert. Sie sind nicht mehr so geheimnisumwoben, wie sie einmal waren. Die Anzahl ist mittlerweile auf etwa 150 Unternehmen gestiegen. Der Standort San Francisco, einmal nicht das Silicon Valley, dominiert die Liste.
Sechs Einhörner in der Pitchbook-Datei sind in Boston und Umgebung ansässig, vier davon im Bereich Informationstechnologie sowie das größte und ein bald verschwindendes Biotechnolo...